Die Breitenbach-Talsperre ist mit ihren Spiegelungen an sich schon ein Hingucker. Noch schöner ist sie allerdings bei Sonnenaufgang.
Heute Morgen habe ich mir einen schon ziemlich lange bestehenden Wunsch erfüllt. Die Breitenbachtalsperre bei Sonnenaufgang zu fotografieren. Es kam allerdings immer etwas dazwischen. Oder das Wetter stimmte nicht. Es war entweder zu kalt oder zu warm… Halt immer etwas anderes.
Vor einiger Zeit habe ich im Internet ein ähnliches Foto gesehen das mir so gut gefallen hat, dass ich loszog, um selbst ein paar dieser Bilder zu machen. Und hier sind jetzt meine Impressionen aus dem Kornfeld…
Die ersten Fotos sind an einem Regentag zwischen Stockhausen-Illfurth und Fehl-Ritzhausen entstanden. Es hat durchgehend genieselt…
Bei den nun folgenden Bildern hatte ich mehr Glück. So stießen wir bei einer “Hunderunde” zwischen Hardt und Nistertal ebenfalls auf Kornfelder. Dieses Mal allerdings bei wunderschönem Wetter.
Leider war es mir nicht vergönnt, meine Traumaufnahme zu machen. Mohnblumen waren bei keinem der Felder zu finden. Hoffen wir also auf’s nächste Jahr!
Was macht ein Kamerajunkie der Morgens bei Sonnenaufgang, bzw. kurz davor, wach wird? Sie schnappt sich ihre “Knipse” und zieht los…
So erging es mir am 20.06.2020, einem Samstag. Am Tag zuvor hatte ich mich tierisch geärgert, dass ich auf dem Weg zur Arbeit die EOS nicht dabei hatte. Die ersten Sonnenstrahlen, die durch die Bäume am Straßenrand schienen, der Dunst der vergangenen Nacht. Herrliche Bilder, die ich nur zu gerne festgehalten hätte. Also hielt mich auch nichts mehr in der Koje, sagte mir doch ein Blick aus dem Fenster, dass ich gute Chancen hätte, die Fotos, die ich schon einige Male zuvor gerne aufgenommen hätte, in “trockene Tücher” zu bekommen.
Und ich hatte Glück! Der Dunst des Vortages war stellenweise regelrechter Nebel und die Sonnenstrahlen haben mir den Gefallen getan, die Aufnahmen zu machen, die ich mir vorgestellt hatte.
Aber seht selbst, wie es am 20.06. bei Sonnenaufgang aussah…
Durch die schönen Bilder am Samstag motiviert, bin ich Tags darauf wieder ganz früh aus den Federn, obwohl ich normalerweise eher ein Langschläfer bin. Dieses Mal wurde mir eine ganz andere Art von Fotos geschenkt:
Da mir die Fotos allesamt sehr gut gefallen und mich an die Wärme der ersten Sonnenstrahlen an doch ziemlich kühlen Morgen erinnert, war es bestimmt nicht das letzte Mal, dass ich so früh losgezogen bin… 😉
Er ist momentan in aller Munde: Der C/2020 F3, der Komet Neowise.
Er wurde erst im März von dem reaktivierten Teleskop “Neowise” entdeckt, welches ihm seinen Namen gab. Bei einer Entfernung von gut 103 Millionen Kilometern zur Erde ist er so nah, dass man ihn mit bloßem Auge sehen kann.
Nur alle 5000 – 7000 Jahre kommt er uns so nahe.
Was lag also näher, als die Kamera zu schnappen und draufzuhalten. Das Ergebnis seht ihr hier… 😉
Die Stadt Hachenburg wurde schon im Mittelalter gegründet. Sie verfügt über eine kleine aber feine Altstadt rund um das Schloss. Verwinkelte, enge Gässchen, das Schloss selbst und der ‘Alte Markt’ geben der Stadt den ihr eigenen Charme.
Nebel ist meist unangenehm. Nervig für Autofahrer. Meist grau und nass. Nebel ist aber auch ein Segen für Fotografen. Sofern das Licht stimmt. Denn:
Nebel ist der Weichzeichner der Natur!*
*Zitat eines unbekannten Verfassers
Landschaften wirken märchenhaft und mystisch. Die nachfolgenden Fotos sind überwiegend im Jahr 2018 entstanden. In diesem Jahrhundertsommer habe ich sehnsüchtig darauf gewartet, musste mich aber bis in den Herbst gedulden.
Am 07. September 2018 konnte ich einige Bilder des Nistertals zwischen Hahn bei Bad Marienberg, Hardt und Nistertal schießen. Das erste Foto entstand zur goldenen Stunde auf meinem Weg zu der geplanten Location, die anderen kurz nach Sonnenuntergang.
Der schwarze Pfuhl ist einer meiner Lieblingsplätze. Er liegt mitten im Wald zwischen Großseifen, Stockhausen-Illfurth und Höhn. Er ist optimal für Hundespaziergänge da die Nister dort leicht gestaut ist und ein super Planschbecken für Kira und andere Hunde bildet. Im Sommer schön kühl, im Winter windgeschützt. Auf der einen Seite die Nister mit der im Jahr 1978 vom III. Zug der PzPiKp 150, auf der anderen Basaltfelsen. Die hölzerne Sitzgruppe lädt jederzeit zum Picknicken und Verweilen ein.
Da es am 28.01. durchgehend geschneit hatte und mein Rücken nach dreimaligem Nassschneeschippen nicht mehr so wollte wie ich, habe ich mir am Tag darauf Kira geschnappt und bin mit ihr und meiner Kamera nach draußen in den Sonnenschein, hinein ins verschneite Wäller Wunderland…
Da Kira sichtlich Spaß hatte und abwechselnd ihre Nase in jedes vorhandene Loch im Schnee stecken musste, um dann quer über die Wiese und durch den Wald zu toben, haben wir für die 1,5 km kurze Runde satte zwei Stunden gebraucht…
Allerdings war sie nicht alleine Schuld, durch den frischen Schnee hat sich nach jedem zweiten Schritt ein neues Motiv ergeben, das ich natürlich fotografisch festhalten musste, denn selbst im hohen Westerwald ist so viel Schnee mittlerweile eher eine Seltenheit. Und der frische Schnee verzaubert alles… Wäller Winterwunderland, 29.01.2019 weiterlesen →
Seit August 2018 bin ich aktiver “Instagrammer” (monikxl). Neben allen einschlägig bekannten Nachteilen gibt es auch jede Menge Vorteile. Vor allem gefällt mir, dass man dabei sehr viele nette Menschen kennenlernt. So auch die “tapfereschneiderin”, die glücklicherweise hier in der Nähe wohnt. Da uns die gemeinsame Leidenschaft Fotografie verbindet, haben wir ein “Blind Date” ausgemacht und uns zu einer Fototour in die winterliche Bacher Lay getroffen. Wir haben uns auf Anhieb gut verstanden und es beide genossen, mit jemandem Gleichgesinnten durch die Botanik zu ziehen. Keiner der ungeduldig wird, keiner, der einen verständnislos ansieht, wenn man den zehnten “Schuss” vom gleichen Motiv macht.
Liebe Käte, vielen Dank für diesen wunderschönen Nachmittag!